Eine Geschichte hat mich diese Woche besonders berührt.
Man kann sich nur vorstellen, wie erschüttert, verwirrt und tief bewegt sie in ihrem Inneren waren. Erst wenige Tage zuvor, hatte man ihren Lehrer und Freund auf brutalste Weise ermordet. Und damit noch nicht genug. Als Maria aus Magdala und Jesu Mutter am Morgen am Grab waren – war es leer!
So sind die zwei Jünger jetzt unterwegs und unterhalten sich über die Geschehnisse der letzten Tage, als sich ihnen Jesus höchstpersönlich anschließt. Sie schütten ihr Herz bei ihm aus und laufen gemeinsam die restlichen Kilometer zur Stadt – OHNE IHN ZU ERKENNEN!
Erst als ihr Wegbegleiter nach dem Abendmahl spurlos verschwindet, merken sie, dass es Jesus war, der die ganze Zeit bei ihnen war.
Vor einigen Jahren bin ich durch eine schwere Zeit in meinem Leben gegangen. Ich habe mich vollkommen alleine gefühlt und keinen Ausweg gesehen. Gott schien so fern.
Heute schaue ich zurück und weiß, dass ich diesen Weg nicht alleine gegangen bin. Ich durfte Heilung erfahren, die Jesus alleine schenken kann.
Was, wenn Jesus an den dunkelsten Tagen an deiner Seite ist und du ihn einfach nicht erkennst?
Er hat seinen Kindern versprochen: „Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.“ Matthäus 28:20
LG Adeline (ehem. FW in Portugal)
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